Montag, 19. Februar 2007

Analyse: Nur jeder Zehnte will Internet auch am Handy!

Eine Analyse von 5.000 Online-Beratungen auf Esolda.at (http://www.esolda.at/), der ersten Produktsuchmaschine mit bedürfnisorientierter Beratung die von meinem Unternehmen Smart Information Systems entwickelt wurde, bietet nun erstmals interessante Einblicke in die Wünsche von Konsumenten auf der Suche nach Mobiltelefonen. So erfreuen sich etwa hoch auflösende Kameras und integrierte MP3-Player zunehmender Beliebtheit. Die E-Mail-Push bzw. Blackberry-Funktion rangiert hingegen sehr weit unten auf dem Wunschzettel der meisten Online-Konsumenten.

Wir haben nun eine statistisch repräsentative Stichprobe von 5.000 Beratungen auf die Wünsche der Konsumenten analysiert. Bei den beliebtesten Mobiltelefon-Anbietern liegt Nokia klar vor SonyEricsson, Samsung und Motorola in Führung. Im Hinblick auf die Form des gesuchten Mobiltelefons liegen derzeit vor allem Klapphandys mit 23 % im Trend, interessanterweise wollen 20 % der User ausdrücklich kein Klapp oder Schiebehandy. Schiebehandys werden hingegen von 12 % der Nutzer ausdrücklich bevorzugt. 45 % geben an, keine besonderen Wünsche betreffend der Form von Mobiltelefonen zu haben.

Bei den Zusatzfunktionen sind den Benutzern vor allem eine integrierte Kamera und Datenübertragungsmöglichkeiten wie Bluetooth und Infrarot wichtig. Auf Platz drei in der Beliebtheitsskala rangieren integrierte MP3-Player und Office-Funktionen wie etwa ein integriertes Termin- und Aufgabenmanagement. Über 83 % der Konsumenten, die ein Mobiltelefon mit integrierter Kamera suchen, wünschen sich übrigens eine hohe Qualität der Fotos und geben sich mit den derzeit immer noch weit verbreiteten 1 Megapixel-Kameras nicht mehr zufrieden. Für 44 % der Nutzer die sich eine integrierte Digi-Cam wünschen, zählt dabei eine Video-Funktion bereits zum Standard.

Klingeltöne und Handylogos spielen für den Großteil der Esolda.at-Nutzer eher eine untergeordnete Rolle, aber für 87 % jener Nutzer, die ohne herunterladbare Klingeltöne nicht mehr leben können, zählen MP3 Klingeltöne mittlerweile zum Standard.

Die Verwendung von Internet am Mobiltelefon ist für die breite Masse der Online-Shopper noch ein spanisches Dorf, denn nur jeder zehnte wünscht sich Internet auch am Handy, doch 54 % jener Nutzern, die explizit nach einem Mobiltelefon mit Internet-Zugang suchen, möchten Websites über das Handy anzeigen können. 60 % ist die Möglichkeit wichtig Emails senden und empfangen zu können, wohingegen nur 19 % ihre Emails sofort auf das Handy erhalten möchten. Die derzeit von den Mobilfunkbetreibern stark beworbene Email-Push-Funktion, wäre also aus Sicht der meisten Konsumenten gar nicht notwendig, die meisten Käufer wären bereits damit zufrieden, Ihre Emails auf Anfrage auch von unterwegs abrufen zu können.

Die Beta-Version der ersten Produktsuchmaschine für Semantic Web-basierten E-Commerce Esolda.at wurde von uns (Smart Information Systems GmbH - siehe http://www.smart-infosys.com/) Ende November gestartet. Esolda.at erhebt zuerst in einem interaktiven Beratungsprozess die Wünsche der Konsumenten. Esolda.at fragt dabei nicht etwa nach komplexen technischen Produktmerkmalen, sondern spricht die Sprache der Konsumenten und erhebt in einem dynamischen interaktiven Beratungsdialog, wofür der Konsument das gesuchte Produkt verwenden möchte. Erst nachdem die intelligente Suchmaschine verstanden hat, was dem Konsumenten wichtig ist, wird das Internet nach Produkten durchsucht, die optimal zu den individuellen Kundenwünschen passen. Entscheidet sich der Kunde für ein Produkt, findet Esolda für den Kunden auch Händler, bei dem das Produkt zu den best möglichen Konditionen bezogen werden kann. Esolda.at wird von den Internet-Nutzern sehr gut angenommen. Das Feedback unserer User bescheinigt uns, dass vor allem die kompetente, unabhängige Beratung sehr geschätzt wird.

Doch wir freuen uns derzeit nicht nur über die Erfolge mit der Produktsuchmaschine Esolda.at, sondern auch über die Nominierung für den ICT-Prize der Europäischen Union, für den sich hunderte Unternehmen aus 30 Europäischen Ländern beworben haben. Smart Information Systems schaffte es mit Esolda.at immerhin unter die TOP 70 IT-Projekte Europas. Auch nach unserem zweiten Produkt, dem Smart Assistant, einer Beratungslösung die sehr einfach und kostengünstig in Online-Shops von großen E-Commerce-Anbietern integriert werden kann, herrscht große Nachfrage - bereits über die Grenzen Österreichs hinaus.

Nähere Informationen zu Esolda: http://www.esolda.at/
Nähere Informationen zu Smart Information Systems: http://www.smart-infosys.com/

Freitag, 16. Februar 2007

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Hallo liebe Leser!

Mein Name ist Markus Linder, ich habe gemeinsam mit drei Partnern Smart Information Systems gegründet und ich darf Ihnen in Zukunft hier auf twoday.net spannende Einblicke in die Welt der E-Commerce-Technologien der Zukunft bieten!

Mein Unternehmen Smart Information Systems, entwickelt digitale Assistenten, die Konsumenten im Internet bei Produkt- und Dienstleistungsentscheidungen beraten. Diese digitalen Assistenten erheben die Bedürfnisse und Wünsche der Konsumenten und durchsuchen in Folge das Netz nach jenen Produkten die optimal zu den individuellen Wünschen passen. Verfügbar sind diese Assistenten für verschiedenste Produkte wie etwa Mobiltelefone, MP3-Player, Fernseher,…)

Unsere digitalen Assistenten basieren auf innovativen Semantic Web Technologien und Computational Intelligence. Was sich hinter diesen Begriffen verbirgt, erfahren Sie in meinen nächsten Beiträgen oder schon mal unter http://www.smart-infosys.com/.

Neben meinem beruflichen Engagement als geschäftsführender Gesellschafter der Smart Information Systems GmbH beende ich derzeit mein Studium der internationalen Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien. Meine spärliche Freizeit verbringe ich gerne mit Sport, in der Natur und mit interessanten Menschen.
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